Ankunft auf den Philippinen

Einreise erfolgreich! 
Vom Flughafen in Da Nang ging es Richtung Ho Chi Minh City und von dort nach Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Der Check In verlief Dank des "Miettickets" völlig problemlos. Die 10$ waren gut investiert  denn es wurde genaustens per Computer die Gültigkeit kontrolliert. Unser Flug wäre mit Thai Airways nach Bangkok gegangen also ein recht plausibles Ziel.

Wir kamen früh gegen 5 Uhr in Manila an, eine denkbar ungünstige Zeit, dafür aber die billigste Option.

Manila ist ein 17 Millionen Moloch, im wahrsten Sinne des Wortes! An jeder Ecke schwer bewaffnete Security und Polizei. Ob man sich deshalb sicher oder unsicher fühlt lässt sich schwer sagen. Freundlich gegrüßt wird man als Ausländer trotzdem überall, stets mit der Anrede "Sir" oder "Mam".

Auch bei der Suche nach dem Bus wurde uns super geholfen, wir wollten die Stadt nach der ersten Nacht so schnell wie möglich verlassen.

Unser erstes Ziel ist die Insel Mindoro, südlich von Manila. Erst 3 Stunden mit dem Bus, dann 3 Stunden mit einer Banka (Fähre), was etwas abenteuerlich war, da das kleine Boot ganz schön mit den Wellen zu kämpfen hatte. Die Aussicht auf die Küste war dabei jedoch gigantisch.

Angekommen auf Mindoro mussten wir auf Unterkunftssuche gehen...das Angebot im Internet ist hier einfach zu klein. Wir haben nach längerer Suche eine tolle Einzimmerwohnung mit Küche und Kühlschrank für gerade einmal 11€ gefunden. Ein Moped konnten wir vom Besitzer auch bekommen, perfekt!

Wir erkundeten etwas die Umgebung, mussten dann aber in der Mittagshitze eine Pause einlegen, die Temperaturen lagen bereits jenseits der 40°C. Gegen Abend kann man es Dank der Hohen Berge, die Schatten an den Strand werfen, dann ganz gut aushalten. Das Wasser ist glasklar und die Strände nach wie vor die besten, die wir je gesehen haben.

Als abends die Mägen knurrten besuchten wir ein Restaurant auf Empfehlung anderer Touristen. Wir hatten  keine großen Erwartungen an die Philippinische Küche, die wir wirklich grauenhaft in Erinnerung hatten, wurden aber wirklich überrascht, das Essen war hervorragend.
Bei unserer letzten Reise ernährten wir uns, nach vergeblichen Versuchen uns mit lokalen Gerichten anzufreunden, ausschließlich von Pizza und Burger, die auch nicht wirklich gut waren...

Vielleicht haben wir diesmal mehr Glück!

Heute sind wir gleich früh am Morgen zu einem Wasserfall aufgebrochen. Nach einem 45 Minuten Marsch am Rande des Flussbettes erreichten wir schweißgebadet den Wasserfall. Um so besser war die Abkühlung! Das Wasser ist natürlich viel kälter als das Meer und hilft die 42°C besser zu ertragen.

Der Schattige Platz wird wohl unser Mittagsquartier werden.


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