Mittwoch, 15. März 2017

Tioman

Von Kuala Lumpur aus ging es mit dem Bus nach Mersing, einer kleinen Stadt an der Ostküste Malaysias.
Auf der sechsstündigen Fahrt gibt es nichts als die hier allgegenwärtigen Palmölplantagen zu sehen...
Wahnsinn, wie viel Dschungel hierfür abgeholzt wurde.
Ein weiteres Problem dieser Plantagen: nach ca. 10 Jahren müssen die Palmen ersetzt werden, das mühsame Fällen wird durch illegale Brandrodung vereinfacht. An den daraus entstehenden Haze (Rauch), der großen Teilen Südostasiens letztes Jahr die Luft raubte.
Aber jetzt zurück zum Thema...
Von Mersing aus legen die Fähren nach Tioman ab. Wir hofften gleich früh übersetzen zu können, leider war dies aufgrund der Gezeiten und der zu niedrigen Wassertiefe im Hafen erst am Abend möglich.

Nach der ca. einstündigen Fahrt erreichten wir unser Ziel und ergatterten den letzten Bungalow am Strand.

Viel zu tun gibt es auf der kleinen Insel nicht, wir verbrachten die fünf Tage dort hauptsächlich mit Schnorcheln an den bunten Korallenriffen.


Die Vielfalt an Fischen und anderen Meeresbewohnern war atemberaubend, sogar eine große Schildkröte glitt an uns vorbei und wir konnten sie einige Zeit beobachten, bevor sie nach Luft schnappte und in den Tiefen verschwand.

Endlich konnten wir mal unsere Kamera unter Wasser ausprobieren. Ich denke die Ergebnisse können sich sehen lassen...


Zurück in Mersing übernachteten wir noch einmal, da wir unsere Weiterreise überdenken wollten und das Internet auf Tioman dafür einfach zu langsam war.

Unseren Plan für 2 bis 3 Tage nach Singapur zu reisen verwarfen wir aufgrund der hohen Kosten und der verrückten Einreisebestimmungen.

Von Kuala Lumpur aus geht es für uns dann übermorgen nach Borneo, eine zwei Flugstunden entfernte Insel, die aber immer noch zu Malaysia gehört.

Hier findet ihr

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