Freitag, 9. Dezember 2016

Sihanoukville Otres Beach

Die Tage in Kambodscha neigen sich dem Ende zu. Am 13.12. geht's mit unserem als eigentlich geplanten Rückflug nach Deutschland zum Zwischenstop nach Bangkok, wo wir den Flieger verlassen werden.
Die letzten Tage waren eher relaxt, wir genießen das Strandleben voll und ganz. Bei 0.50$ pro frisch gezapften Angkor Bier kann man es gut aushalten, im chilligen Sessel und mit vom Meer gekühlten Füßen.


Nach zwei Tagen hin und her welzen in der Sonne wollten wir allerdings mal in die benachbarte Stadt Sihanoukville schauen.
Nach dem Frühstück, mittlerweile meist bestehend aus "coffee with sweet milk, omlet, pancake", wurde ein Motorbike für 5$ gemietet mit dem es in Richtung der zweitgrößten Stadt Kambodschas ging.

Weit sind wir nicht gekommen, schon  wurden wir von der ersten "Police conrol" herausgewunken. Dank internationalem Führerschein mit eingetragener Motorradbefugnis konnten wir der auf Touristen abgesehenen Schmiergeld-Schikane ohne Bußgeld entkommen.

Sihanoukville selbst ist, ähnlich wie Phnom Penh, eine aus Wellblechdachhütten zusammengeschusterte dreckige Stadt ohne nennenswerten Charakter. Die Strände sind komplett von Restaurants und Bar's eingenommen.

Da uns inzwischen die Mägen knurrten, stach uns die Bude eines deutschen Auswanderers ins Auge, bei 2,5$ für einen Burger konnten wir nicht nein sagen. Ungewohnt auf deutsch bestellten wir bei einem eher unmotiverten dicken Mann, der gefühlt eher ins Harz IV Fernsehen passte, als nach Kambodscha.
Die Zweifel, die aufgrund seiner äußeren Erscheinung anfangs auftraten, wurden nicht bestätigt, die Burger waren richtig gut.

Auf dem Weg zum Markt, wie soll es anders sein, die nächste "Police control", der Internationale Führerschein erwies sich als Gold wert. Die Polizisten fragten nach "Do you have dope" und durchsuchten uns eher unmotiviert und ließen uns, ohne die sonst oft üblichen erfundenen, angeblichen Vergehen weiterfahren.

Der Markt war eher auf Einheimische ausgelegt, wir gingen nicht davon aus, dass man uns verstehen würde, also fuhren zurück. Natürlich direkt in die nächste "Police control", wo alles wie gewohnt ablief. Schmiergeld wurde an uns nicht verdient, wie wir herausgefunden haben: "No helmet 4$", "No international licence 10-20$" "have dope 50-100$" "drive total drunken no problem :)"

Die nächsten Tage am Strand verliefen und verlaufen ähnlich, Frühstück, Strand und abends frisch Gegrilltes bei Sonnenuntergang.

Bis dahin, das nächste Mal werden wir uns wohl aus Bangkok melden!

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